Am nächsten Tag stand eine Dschungelwanderung mit anschließender Kanufahrt per Handruder an. Leider hat es an diesem Vormittag sehr stark geregnet. Wir sind aber trotzdem – gut ausgerüstet – mit Regenponcho und Gummistiefel in den Regenwald.

Ecuador ist bekannt für seine vielen, hohen und zumeist noch aktiven Vulkane. Einer dieser Giganten befindet sich 1 1/2 Stunden Fahrtzeit von Quito entfernt: der Cotopaxi. Der Vulkan Cotopaxi ist mit 5.897 Meter einer höchsten aktiven Vulkane der Erde und macht sich mit vereinzelten Rauchzeichen und leichten Erdbeben immer noch bemerkbar. Er liegt im Nationalpark Cotopaxi, einem 34.000 ha großem Naturschutzgebiet, welches auch viele Wanderer anzieht.
Von Quito aus haben wir einen Ausflug zur Quilotoa Lagune gemacht. Der Quilotoa ist ein erloschener Vulkan in den Anden ca. 60 km südwestlich von Quito, in dessen Krater, der Caldera, sich türkis- und smaragdgrünes Wasser gesammelt hat. Der Krater hat einen Durchmesser von ca. 3 Kilometern und liegt auf ca. 4.000 m. Man kann den Krater in ca. 5 – 6 Stunden umwandern oder man geht nur bis zur hölzernen Aussichtsplattform. Das dauert hin und zurück ca. 2 Stunden, je nachdem wie man mit der Höhe zurechtkommt. Man kann aber auch ca. 300 Meter bis zum Kratersee hinuntersteigen und mit dem Kanu auf dem See rumfahren. Ab- und Aufstieg dauern ca. 3 Stunden. Weiterlesen
Wir haben uns am 09. Januar 2020 aufgemacht Kolumbien auf dem Landweg zu verlassen und sind in einer 10-stündigen Bus- und Taxifahrt nach Quito gefahren. Es war schon ein bisschen anstrengend mit dem ganzen Gepäck, den unterschiedlichen Transportmitteln sowie den Formalitäten an der Grenze zu Ecuador. Weiterlesen
Da wir uns entschlossen haben die Grenze zu Ecuador auf dem Landweg zu passieren, führt uns unser Weg von Popayán nach Pasto. Pasto ist ungefähr 100 km von der Grenze entfernt und wir haben dort 3 Tage Pause gemacht, auch um den Vulkan Azufral und die dort befindliche Laguna Verde zu besuchen.