Morgen verlassen wir Montevideo und auch Uruguay nach 10 Tagen, anders und früher als ursprünglich geplant. Es gab ein paar Gründe für unseren plötzlichen Sinneswandel. Zum einem sind es die Lebenshaltungskosten in Uruguay, die uns einfach zu hoch sind, für das was als Gegenleistung kommt. Viele Dinge des täglichen Lebens haben ein Preisniveau das mindestens auf Höhe von Portugal liegt, wenn nicht sogar vergleichbar mit Deutschland. Das Viertel in dem wir sind – die Altstadt die überall beworben wird – ist total runter gekommen es gibt sehr viele Obdachlose und Armut ist allgemein ein großes Thema in der Stadt und wohl auch im ganzen Land selbst. Die Preis haben sich innerhalb weniger Jahre verdoppelt und viele Leute, mit denen wir sprachen, haben Probleme ihren Alltag zu finanzieren.
