Am ersten Tag haben wir die Kaffeetour mit einem englischsprachigen Guide gemacht. Sie dauerte ungefähr 4 Stunden und endet mit einer Kaffeeverkostung.

Kolumbien ist nicht nur wegen seiner Drogenkriege und der FARC-Guerilla bekannt, sondern auch aus einem anderen, wesentlich angenehmeren Grund: wegen seines vorzüglichen Kaffees. Bestimmt hat schon jeder von euch eine Tasse kolumbianischen Kaffee genossen, und der Kaffee im Ausland gehört zu den Besten, denn die Kaffeebohnen mit den Qualitätssiegeln „Supremo“ und „Premium“ sind ausschließlich für den Export bestimmt.
Ein beliebtes Tagesausflugsziel, ca. 75 km von Medellín entfernt, ist der Stausee Embalse del Penol mit seiner traumhaft schönen Landschaft aus Seen , Inseln und Halbinseln. Dieses Freizeit- und Erholungsgebiet ist bei wohlhabenden Kolumbianern sehr beliebt und das neu aufgebaute pittoreske Dorf El Penol und das quietschbunte Guatapé ziehen Touristen und Wochenendausflügler massenhaft an.
Medellín war noch vor 25 Jahren die gefährlichste Stadt in Kolumbien und angeblich eine der gefährlichsten Städte auf der ganzen Welt. Pablo Escobar überzog die Stadt in den 80ziger und frühen 90ziger mit unfassbarer Gewalt und Terror, um sein Drogenimperium aufzubauen. Die Devise lautete: „Plata e Blumbo“ (entweder Kohle oder Blei). Hunderte von Menschen wurden auf offener Straße erschossen, auf Polizisten war ein Kopfgeld ausgesetzt. Weiterlesen
Auf unserer Kolumbienreise 2019 wollten wir natürlich auch die berühmten Smaragdminen von Muzo besuchen. Allerdings gibt es nur wenige Veranstalter, die Ausflüge nach Muzo anbieten und im Internet findet man recht wenige Informationen dazu, da die meisten keine Webseite haben. In unserem recht neuen Reiseführer stand zudem, dass man vorher beim zuständigen Departement die Sicherheitslage prüfen sollte, da es noch immer diverse bewaffnete Konflikte geben soll.