Córdoba

Von Puerto Madryn ging es dann weiter mit dem Nachtbus nach Córdoba. Bei unserer letzten Reise hatten wir die Stadt ausgelassen, deshalb wollten wir das nachholen.

Blick aus unserer Bude

Der Reiseführer beschrieb die zweitgrößte Stadt Argentiniens als kulturelles Highlight inklusive einem Studenten Viertel mit ausgezeichnetem Nachtleben. Wir haben uns dann in der Nähe dieses Viertel ein Apartment gemietet, dass sich leider hingegen der Beschreibung als heruntergekommene Studentenbude erwies. So „hautnah“ wollten wir die Studenten Szene nun wieder auch nicht erleben. Aber dazu gibt es einen extra Artikel über Airbnb in Argentinien.

Andrea im Remote Office Córdoba

Córdoba ist das industrielle und kulturelle Zentrum Zentralargentiniens mit einer der bedeutendsten Universitäten des Landes, der 1613 gegründeten Universidad Nacional de Córdoba. Außerdem gibt es viele Museen und Bauten aus der Kolonialzeit sowie Kirchen und Baudenkmäler aus der Zeit der Jesuiten zu besichtigen. Leider waren viele Museen wegen Sommerferien (die sind dort im Januar) geschlossen, auch der Jesuitenblock war leider nur halb zugänglich.

Flohmarkt im Güemes Viertel

Dafür war das Studentenviertel mit seinen Bierkneipen und Künstlermärkten ein adäquater Ausgleich.

Jesuitenkomplex in Córdoba

Wir haben noch einen Ausflug in die Umgebung nach Alta Gracia gemacht, wo es eine Jesuiten Estancia zu besichtigen gab, die aber leider, wer hätte das gedacht, auch geschlossen war, weil Montag.

Jesuiten Estancia in Alta Gracia

Auf dem Rückweg sind wir noch in Carlos Paz vorbeigefahren, eine künstliche Stadt an einem künstlichen See und keine 100 Jahre alt. Diese Stadt ist ein riesiges Vergnügungsgebiet mit Spielcasino, Geschäften, Restaurants und Vergnügungsparks. Hier wird das Geld verzockt, was in Córdoba verdient wird.

Carlos Paz – Das Las Vegas Argentiniens

Unser nächster Halt führt uns in den Nord-Westen Argentiniens in die Stadt Salta, die wir schon 2016 besucht haben und die uns so gut gefallen hat.