Kolumbien und Ecuador Winter 2019/20

Alexander und Andrea freuen sich
Da freuen sich zwei

Es ist wieder soweit: vertrieben aus dem eigenen Haus machen wir Zugvögel uns auf Richtung Südamerika, genauer gesagt nach Kolumbien und Ecuador, wo wir den Winter über Land und Leute kennenlernen wollen. Wie schon auf unseren letzten Reisen in Südamerika könnt Ihr uns auch auf dieser Reise wieder begleiten und wenn Ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt einfach ein Kommentar, über den wir uns sehr freuen.

In einer Boeing 787 auf dem Weg nach Bogotá

Unsere diesjährige Reise beginnt mit dem Flug von Lissabon nach Madrid und von dort weiter nach Bogotá, der kolumbianischen Hauptstadt und Metropole mit ca. 8 Millionen Einwohnern, auf gut 2.600m Höhe gelegen. Im Gegensatz zu vielen Städten in Bolivien die deutlich jenseits der 3.500m lagen, ist das quasi auf Meereshöhe. Dem entsprechend hatten wir lediglich mit der Zeitumstellung von 6h zu kämpfen, die uns jeden Tag um 6:00 Uhr wach werden lässt und wir analog dazu dann um 22:00 Uhr ins Bett gehen.

Blick auf das Zentrum von Bogotá.

Untergebracht sind wir im historischen Zentrum von Bogotá im bekannten und angesagten Viertel La Candelaria, in dem sich viele alte Häuser im Kolonialstil befinden und Straßen aus rumpeligem Kopfsteinpflaster bestehen.

La Candelaria das historische Zentrum von Bogotá

In unserer Herberge ist es beschaulich und ruhig und das Personal ist äußert aufmerksam und hilfsbereit. Die Unterkunft besteht aus drei großen Gebäuden – alle aus Adobe Steinen gebaut – die an ein altes Gut auf dem Lande erinnern. Ein toller Gegenpol zum lauten und unablässigen Treiben im Rest der Metropole. Zu den Hauptstoßzeiten reichen 10 Spuren für Fahrzeuge sowie 4 Spuren nur für Busse nicht aus, dem extremen Verkehr Herr zu werden. Selbst geringe Entfernungen werden so zur Geduldsprobe. Wir sind meistens zu Fuß unterwegs, da sind wir nicht so vom Chaos beeinflusst.

Unser Zimmer
Chilliger Innenhof mit viel Grün und Hängematten.

Wir werden die nächste Woche in Bogotá verbringen, um uns zu akklimatisieren, runter zu kommen und um die Wahrnehmung zu ändern. Begleitet uns in den nächsten Beiträgen, wenn wir das Museum von Fernando Botero, das Goldmuseum (Museu del Oro) sowie Ausflüge in die Umgebung unternehmen.

4 Gedanken zu „Kolumbien und Ecuador Winter 2019/20“

  1. Habt eine richtig tolle, erlebnisreiche und sichere Reise! Ich freu mich aufs virtuelle Mitreisen! Angela

    1. Liebe Angela, vielen Dank für Deine Worte. Haben mittlerweile Bogotá verlassen und sind in Tunja, ca. 120km weiter nördlich. Morgen machen wir uns auf die größten Smaragdminen der Erde zu besuchen. Die Organisation gestaltet sich schwierig. Der Pfad ist noch nicht so ausgetreten. 😉
      Liebe Grüße
      Alexander

  2. Wir wünschen euch eine tolle Reise mit vielen wunderbaren Erlebnissen und Begegnungen. Mit Fernando Botero, dessen Bilder ein bisschen an Jan Balet erinnern hat’s ja schon toll begonnen. Muito obrigado, dass wir an euren Erlebnissen teilhaben dürfen. In Luz ist alles bestens. Liebe Grüße Waltraud und Oskar & 🐕

    1. Liebe Waltraud, Lieber Oskar, schön von Euch zu hören – auch das bei Euch drei alles in Ordnung ist. Waren den Tag über in Sachen Wellness unterwegs. 50Km westlich von hier, gibt es Thermalquellen in der kleinen Stadt Paipa. Da fuhren wir mit dem Bus hin und lagen „stundenlang“ im 37°C warmen Thermalwasser. Als krönenden Abschluss haben wir uns ein 60min. dauernde Profi-Massage gegönnt. Die Masseusen haben uns ganz schön in die Mangel genommen. Es war eine echte Wohltat.

      Bis bald
      Alexander

Kommentare sind geschlossen.