Montevideo, Uruguay

Endlich Sommer; in Uruguay! Nach einer 24-Stündigen Anreise kamen wir Mittwoch Vormittag, erschöpft aber glücklich in Montevideo an. Das Quartier für die nächsten Tage haben wir in der Altstadt von Montevideo aufgeschlagen, in unmittelbarer Nachbarschaft vom Hafen.

Beladen der Schiffe im Hafen von Montevideo

Hier werden Tag und Nacht große Schiffe mit Fracht-Container beladen. Die Altstadt von Montevideo hat sicher schon bessere Zeiten erlebt und die Substanz der alten und prächtigen Gebäude erinnert mich an den morbiden Charme von Porto und Lissabon von vor Jahren.

Unsere Nachbarn

Von unserer Dachterrasse hat man einen tollen Ausblick auf die Altstadt und in Richtung Mercado del Puerto, dem bekannten Hafenmarkt in denen sich große Grill Restaurants befinden, in denen es lecker Rindfleisch gibt. Leider finden sich in der Altstadt viele leerstehende und  dem Verfall preisgegebene Häuser, die darauf warten, von Spekulanten entdeckt zu werden. Die Bewohner, die mehr oder weniger legal in den Häuser oder oder auf Brachgrundstücken leben stört das wenig, ihre Lebensfreude ist ungebrochen. Bei unserer Ankunft wurden wir mit ohrenbetäubender lateinamerikanischer Musik empfangen. Aber eins kann man unserem Nachbarn lassen, er hat einen guten Geschmack.  Googelt mal nach Isabel Pantoja, ihr werdet begeistert sein. Genau zuordnen konnten wir den Musikliebhaber nicht, aber vielleicht war es der mit der „verbotenen“ Pflanze auf der Fensterbank (siehe erster Stock gleich rechts neben dem Erckerfenster) .

 

Blick zum „Mercado del Puerto“

Heute Abend wollen wir unseren ersten Ausflug in das Nachtleben machen und ein Tango-Lokal das Fun-Fun besuchen gehen. Freut Euch schon auf die Bilder von heute Abend und die Besichtigungen der Stadt in den nächsten Tagen.

Alexander

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