Ein beliebtes Tagesausflugsziel, ca. 75 km von Medellín entfernt, ist der Stausee Embalse del Penol mit seiner traumhaft schönen Landschaft aus Seen , Inseln und Halbinseln. Dieses Freizeit- und Erholungsgebiet ist bei wohlhabenden Kolumbianern sehr beliebt und das neu aufgebaute pittoreske Dorf El Penol und das quietschbunte Guatapé ziehen Touristen und Wochenendausflügler massenhaft an.
Medellín – Frühere Gewaltmetropole, heute gefragter Hotspot
Medellín war noch vor 25 Jahren die gefährlichste Stadt in Kolumbien und angeblich eine der gefährlichsten Städte auf der ganzen Welt. Pablo Escobar überzog die Stadt in den 80ziger und frühen 90ziger mit unfassbarer Gewalt und Terror, um sein Drogenimperium aufzubauen. Die Devise lautete: „Plata e Blumbo“ (entweder Kohle oder Blei). Hunderte von Menschen wurden auf offener Straße erschossen, auf Polizisten war ein Kopfgeld ausgesetzt. Weiterlesen
Von Tunja mit dem Bus nach Medellín
Nach unsere Rückkehr aus den Minen ging es weiter von Tunja nach Medellín. Laut Reiseführer war diese Stadt bis vor 25 Jahren die gefährlichste Stadt der Welt. Klingt interessant, also nichts wie hin!
Ausflug zur Smaragdmine in Muzo
Auf unserer Kolumbienreise 2019 wollten wir natürlich auch die berühmten Smaragdminen von Muzo besuchen. Allerdings gibt es nur wenige Veranstalter, die Ausflüge nach Muzo anbieten und im Internet findet man recht wenige Informationen dazu, da die meisten keine Webseite haben. In unserem recht neuen Reiseführer stand zudem, dass man vorher beim zuständigen Departement die Sicherheitslage prüfen sollte, da es noch immer diverse bewaffnete Konflikte geben soll.
Tunja – Ausflüge nach Villa de Leyva und Paipa
Nach einer Woche Aufenthalt in Bogota haben wir uns als nächsten Stützpunkt, für die weiteren Erkundungen in die Umgebung, die Stadt Tunja rund 80 km nordöstlich von Bogota ausgesucht. Von hier aus haben wir Tagesausflüge zu den Thermalquellen von Paipa, der Kolonialstadt Villa de Leyva und zu den Smaragdminen von Muzo unternommen.