Nach Potosi und seiner zehrenden Höhe von ca. 4.000m geht es auf angenehme 2800m Höhenmeter runter, in die vielleicht schönste Stadt Südamerikas: Sucre.



Sucre teilt sich mit La Paz den Status Hauptstadt von Bolivien zu sein und nimmt dabei den konstitutionellen Teil ein. Zur Blütezeit von Potosi und seinem unvorstellbaren Silbervorkommen, war es das kulturelle, administrative und religiöse Zentrum des Landes, von dort wurde das Silber über den Río de la Plata, dt. Silberfluss, verschifft. Mit dem Rückgang der Silbervorhaben schwand auch die Bedeutung der Stadt, die in der Aberkennung des alleinigen Hauptstadtstatus an La Paz endete.



Das erste und einzige mal während unserer bisherigen Reise hat es es permanent geregnet und wir haben bis auf Spaziergänge in die Stadt wenig unternommen. Dies hielt eine Vielzahl junger Boilvianer- und Innen nicht davon ab im gegenüberliegenden Park, Abend für Abend im strömenden Regen in einfacher Kleidung, Choreografien für den nahenden Karneval einzustudieren und dies mit einer Freude, die wir Ihnen ansehen konnten – wir standen unter einem Regenschirm und trugen Regenjacken.

Jeden Tag aber gingen wir zum Mercado Central – dem großen Markt der Stadt – auf dem man alle Dinge des täglichen Lebens kaufen kann.



Sieht super aus.Hatte keine Ahnung das die Stadt so schöne Gebeude hat.Jose sagt Bolivien ist zur Zeit gefährlich…..stimmt das?
Hallo Hanna, ja Sucre ist ein Traum. Alles sauber und gepflegt. Und wie ganz Bolivien ist es günstig. Wir kochen so gut wie nie und geben immer essen. Nicht immer vergleichbar mit einem Restaurant, aber auch nicht schlecht.
In den Städten ist es ratsam im Zentrum zu bleiben, das erspart unnötig Ärger. Es ist wie in allen großen Städten der Welt, die Diebe wollen an Deine Wertsachen! 😳
Wie kommt José darauf?
Liebe Grüße
Alexander
Hallo ihr beiden Reisenden,
ich verfolge eure Reise mit grossem Interesse, kann euch nur beneiden. Die Eindrücke werden für immer bleiben.
Wünsche euch weiterhin Hals und Beinbruch, gute Fahr, viel Freude und Spass.
Wann sehen wir uns wieder zum Essen?
L. G. Georg
Hallo Georg,
schön von Dir zu hören. Uns geht es gut, wir haben – nach mehr als 4 Wochen auf knapp 4.000m – immer noch Probleme mit der Höhe. Ich würde gerne wissen warum das nicht besser wird. Im Moment sind wir am Titicacasee in Bolivien, bevor wir weiter nach Perus reisen. Hier findet unsere Reise ein Ende und am 22. Marz fliegen wir wieder Richtung Heimat. Wenn wir uns eingelebt haben und alles wieder rund läuft können wir uns gerne treffen.
Bis dahin wünsche ich auch Dir Gesundheit und Glück!
Bis bald Alexander