Am 21. Dezember haben wir die Fähre von Montevideo nach Buenos Aires genommen.

Bei der Wahl der Fährverbindung gab es drei Optionen:
- Die erste ist umständlich: zuerst mit dem Stadtbus zum Busterminal Trez Cruzes, dann mit dem Fähren-Bus 2 1/2 Stunden nach Colonia de Sacramento und dann erst auf die Fähre. Colonia soll übrigens im frühen Jahrhundert ein berüchtigtes Schmugglernest gewesen sein.
- Die zweite Option klingt wesentlich gemütlicher: 20 Minuten zu Fuß zum Fährterminal, Gepäck aufgeben und rauf auf die Fähre.
- Als dritte Option gibt es noch eine reine Busverbindung mit der Busgesellschaft Cacciola. Diese Strecke führt den Rio Plata hinauf in nördlicher Richtung bis nach Tigres und dann wieder zurück nach Buenos Aires. Es soll die landschaftlich schönste Strecke sein und zudem auch die Günstigste. Sie dauert aber auch am längsten, nämlich den ganzen Tag und ist aufgrund des Preises oft ausgebucht.
Also warum noch lange überlegen, die Wahl ist doch klar. Der Punkt ist, dass sich unter Reisenden immer noch das Gerücht hält, die direkte Verbindung sei wesentlich teurer als die andere. Vor 3 Jahren traf das auch noch zu, allerdings haben sich durch die hohe Inflation die Preise stark verschoben und ein Blick ins Internet hat einen Preisunterschied von nur 9,- Euro pro Person zu Tage befördert.
Somit sei jedem Reisenden empfohlen die kürzere und schnellere Strecke zu wählen, es sei denn er möchte das öffentlichen argentinischen Verkehrsnetz ausprobieren.
Wir also mit der Fähre rüber nach Buenos Aires.
Im nächsten Beitrag nehmen wir Euch mit nach in Buenos Aires‘ bekannteste Stadtviertel San Telmo und La Boca und Ihr erfahrt mehr über die Argentinische Weihnachtskultur.
Hallo Ihr Lieben, Wunderbar, wieder Kontakt zu haben. Wünsche euch jetzt erst mal ein wunderbares, fröhliches, zufriedenes Neues Jahr. War 4 Wochen in Deutschland ohne Fernsehen, Radio und Internet. .Geht auch. Das Wetter war jedoch scheußlich. Seit gestern bin ich wieder in PT und die Sonne tut gut. Ganz liebe Grüße Doro